„Die Geschmäcker sind verschieden“

Die Geschmäcker sind verschieden © Mira Cosic/Pixabay
Jeder bestimmt nach eigenem Empfinden nicht nur seinen Geschmack, sondern auch die persönliche Vorstellung über gut und böse bzw. richtig und falsch.

Von der Redaktion

In der bekannten Redewendung über die Individualität des Geschmacks offenbart sich ein wichtiger Grundsatz über die Entscheidungsfreiheit des Menschen: Jeder bestimmt nach eigenem Empfinden nicht nur seinen Geschmack, sondern auch die persönliche Vorstellung über gut und böse bzw. richtig und falsch. Vor dem Hintergrund dieser Entscheidungsfreiheit behandeln wir in unserem Leitartikel auf Seite 4 die teilweise sehr unterschiedliche Beurteilung ethischer Fragen in demokratischen Ländern, ja sogar innerhalb des eigenen Landes.

Daß „die Geschmäcker verschieden sind“, erkennen wir schnell an unserer eigenen Leserpost. Nachfolgend einige Reaktionen der letzten Wochen auf unsere Zielsetzung, Antworten für heute und morgen zu geben – praktische Ratschläge für heute und eine positive Perspektive für morgen zu vermitteln:

„Ich staune immer wieder über das viele Gehirnschmalz, das in jedes Heft Gute Nachrichten einfließt. Immer bemüht, das zu belegen und zu beweisen, was nicht beweisbar ist.“
• 72202 Nagold

„Sie sollen nicht glauben, Ihre Gute Nachrichten versanden ungelesen. Ich möchte mich nur einmal bedanken, heute besonders für den hilfreichen Artikel ,Zehn Worte der Ermutigung, um anderen zu helfen‘.“
• 36214 Nentershausen

„Durch Ihr neues Heft [März-April 2002] wurde uns gut vermittelt, daß besonders der Monotheismus die Hauptursache der Gewalt im Nahen Osten darstellt. Für uns ein klarer Wegweiser, viel Abstand zu den monotheistischen Religionen zu halten, die sich mit ihren verschiedenen selbsternannten ,Wahrheiten‘ die Köpfe einschlagen.“
• 87629 Füssen

Gute Nachrichten sind nicht nur interessant für den Suchenden, sondern auch für den Fragenden. Es ist eine gute Hilfestellung, die sich fast direkt auf die heutige Zeit bezieht und somit kein abstraktes biblisches Denken erfordert.“
• 50676 Köln

„Ich muß sagen, daß ich mir mehr, viel mehr erwartet hatte. Was Sie da vorbringen, ist [für mich] in keiner Weise neu.“
• 86199 Augsburg

„Ich war überrascht, eine so neutral-christliche Zeitschrift zu erhalten, die man wirklich jedem empfehlen kann. Erwartet hatte ich sektiererisches Eiferertum ... Von der Aufmachung her entspricht das Blatt modernen Erfordernissen, ohne sich um jene ,Knalligkeit‘ bemühen zu müssen, die die Mehrzahl deutscher Zeitschriften abstoßend erscheinen läßt.“
• 37441 Bad Sachsa

Es überrascht uns nicht, daß unsere Antworten auf Kritik stoßen. Andererseits bestätigen die positiven Kommentare unsere feste Überzeugung, daß es sich um echte, gangbare Antworten für heute und morgen handelt, über die es sich lohnt nachzudenken.

– Gute Nachrichten Juli-August 2002 PDF-Datei dieser Ausgabe

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