Die „gottlose Republik“

Die "gottlose Republik" © Rudy and Peter Skitterians/Pixabay
Deutschland, nach einem Bericht der Zeitung Die Welt „die gottlose Republik“, entwickelt sich zunehmend zu einem Land, in dem das christliche Analphabetentum gedeiht.

Von der Redaktion

Deutschland, nach einem Bericht der Zeitung Die Welt „die gottlose Republik“, entwickelt sich zunehmend zu einem Land, in dem das christliche Analphabetentum gedeiht. Nur noch fünfzehn Prozent der Bürger in den alten und elf Prozent in den neuen Bundesländern besuchen regelmäßig den Gottesdienst ihrer Kirche (Heimo Schwilk, „Die gottlose Republik“, 11. April 2004).

Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen ohne jeden kirchlichen Bezug auf. Die Bibel ist ihnen fremd. Dazu Welt-Autor Heimo Schwilk: „Die Zeit der Volkskirche ist vorbei, Deutschland wird zum Land religiöser Analphabeten. Im Unterricht lesen die Schüler ,Colgate‘ statt ,Golgatha‘, Orts- und Personennamen wie Gethsemane, Kapernaum oder Hesekiel kann man in den abenteuerlichsten Betonungen hören. Sie besitzen keine Bibel, verstehen das Lutherdeutsch nicht mehr. Mit dem Begriff ,Sünde‘ assoziieren sie falsches Parken und Alkoholmißbrauch.“

Gemeindepfarrer Jörg Machel bestätigt diese Beobachtung: „Der Satz ,Beam me up, Scotty‘ [aus der Serie Raumschiff Enterprise] ist heute viel gebräuchlicher als ,Christus ist auferstanden‘.“

Deutschland steht in dieser Entwicklung nicht allein da. Immer öfter wird von west- und osteuropäischen Ländern berichtet, daß die ehemals christliche Bevölkerung sich auf dem Rückzug befindet und wir eine postchristliche Gesellschaft erleben. Vielen ist die Bibel lediglich ein unbekanntes Märchenbuch, das unwissenschaftliche Aussagen enthalten soll, obwohl dies nicht stimmt. Es überrascht daher nicht, wenn Gott kaum noch eine Rolle spielt.

Das bedeutet aber nicht, daß der sogenannte aufgeklärte Mensch nicht länger an unwissenschaftliche Dinge glaubt. So kann man sich beispielsweise keine Zeitung mehr ohne ein Horoskop vorstellen. Selbst der französische Staatsmann Francois Mitterand hat es nicht gewagt, wichtige Entscheidungen zu treffen, ohne vorher seinen Astrologen zu befragen. Der Markt der alternativen – sprich nichtchristlichen – Religionen boomt: Schamanismus und Hexenkult, Rebirthing und Urschrei, Sterndeutung und Reinkarnation, Tantra und Tarot erleben regen Zulauf.

Die Redaktion der Zeitschrift Gute Nachrichten will ihren Lesern helfen, längst verlorengegangenes, wertvolles Wissen über das Handbuch für die Menschen – die Bibel – wiederzuentdecken. Ohne dieses Wissen ist es unmöglich zu verstehen, was der Sinn des Lebens ist und welche Ereignisse unserer Welt bevorstehen.

Wer sind z. B. die vier Apokalyptischen Reiter aus dem Buch der Offenbarung? Sind sie nur als Anregung für Science-fiction-Autoren zu sehen? Was repräsentieren sie? Sollten wir sie wirklich ernst nehmen?

Ohne ein Verständnis darüber, wer diese vier geheimnisvollen Reiter sind und wie sie in das übergeordnete prophetische Gesamtbild der Bibel passen, wird man das Weltgeschehen und die zukünftigen Ereignisse nicht richtig einordnen können. Möchten Sie erfahren, wie Ihre Zukunft und die Ihrer Lieben aussehen wird?

Wir meinen, Ihnen mit unserer Artikelreihe, die in dieser Ausgabe auf Seite 8 beginnt, eine Quelle prophetischen Wissens zu erschließen, die unvergleichlich zuverlässiger ist als das Horoskop in Ihrer Tageszeitung.

– Gute Nachrichten Mai-Juni 2004 PDF-Datei dieser Ausgabe

Gute Nachrichten
Postfach 301509
D-53195 Bonn

Telefon: (0228) 9 45 46 36
Fax: (0228) 9 45 46 37
E-Mail: info@gutenachrichten.org

Inhaltsverzeichnis ]  Artikel drucken ] Artikel kommentieren ]


© 1997-2024     Alle Rechte vorbehalten