Leserbriefe unserer Abonnenten
September-Oktober 2019

Leserbriefe September-Oktober 2019 © VKG
Wir freuen uns über die Kommentare unserer Leser, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.

Zufriedene und unzufriedene Leser

Ihre Zeitschrift beinhaltet immer wieder anregende Artikel und Beiträge. Dennoch habe ich mich nun entschieden, das Abonnement zu beenden. Weswegen? Nun, offensichtlich halten Sie fest an Lehren, die nicht in der Bibel zu finden sind. Sie behaupten, Jesus würde ein tausendjähriges Reich hier auf dieser Erde aufrichten. Dies widerspricht ganz eindeutig den Worten Jesu. Er wird keinen Fuß mehr auf diese Erde setzen. Wenn wir falschen Lehren wie Ihren folgen, geht es uns wie den Israeliten, die statt eines geistlichen einen politischen, irdischen Erlöser erwartet haben und bis heute erwarten.
  • 80797 München

Antwort der Redaktion: Es ist schade, dass Sie Ihr Abonnement kündigen, da es offensichtlich ist, dass Sie wichtige Voraussagen über Jesu Wiederkunft übersehen haben. Sacharja 14, Verse 1-4 beschreibt die Wiederkunft Jesu („Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg“). Im weiteren Verlauf des Kapitels erfahren wir, dass während Jesu Herrschaft auf der Erde das biblische Laubhüttenfest gehalten wird (Verse 16-17). Unserer Meinung nach ist der Glaube an diese klaren Aussagen der Heiligen Schrift keine Irrlehre. Es ist sehr zu bedauern, dass Sie das anders sehen.

Mit Freude und Interesse lese ich immer wieder das Heft Gute Nachrichten und möchte mich ganz herzlich dafür bedanken. Die neueste Ausgabe – Nr. 4 Juli-August 2019 – trifft mit den behandelten Themen genau die Problematik einer guten Bekannten. Ich möchte dieser helfen und bitte Sie, dieser Frau genau diese Ausgabe zuzusenden. Ich bin gerne bereit, das Heft, Porto und Arbeit zu bezahlen.
  • 9500 Wil (Schweiz)

Antwort der Redaktion: Vielen Dank für Ihren positiven Kommentar. Unsere Literatur ist kostenlos, auch Geschenkabonnements sind kostenlos.

Ich habe nichts gegen christliche Mission, denn ich befasse mich seit vielen Jahren mit diesem gewaltigen Thema und bin in Glaubensfragen mündig und erwachsen geworden. Doch das Sabbatgebot ist für den Neuen Bund, den Bund des Geistes, kein Thema mehr. Jesus ist am ersten Tag der Woche auferstanden. So wurde der erste Tag der Woche für den Neuen Bund der Tag, an dem man sich versammelte, um Jesus als König und Erretter zu feiern. Echte Christen beten ja nicht die Sonne an, man machte den ersten Tag der Woche zum Ruhetag, als ein Zeichen für den Neuen Bund bzw. für die Gemeinde Jesu auf Erden.
  • 8712 Stäfa (Schweiz)

Antwort der Redaktion: Im Neuen Testament konnten wir keine Bibelstelle finden, wonach der Sonntag als Ruhetag das Zeichen des Neuen Bundes ist. Im Gegenteil: Dass viele Christen heute den Sonntag als Ersatz für den wahren biblischen Sabbat sehen, ist einzig und allein auf den Einfluss Roms zurückzuführen, was ein katholischer Erzbischof offen einräumte: „Ihr möget die Bibel lesen von der Genesis bis zur geheimen Offenbarung und Ihr werdet nicht ein einziges Wort finden, welches die Heilighaltung des Sonntags anordnet. Die Schriften fordern die religiöse Beobachtung des Sabbats, eines Tages, den wir nicht mehr heiligen“ (Der Glaube unserer Väter, 1879, Benziger Verlag, New York). Darüber hinaus ist Jesus nicht am Sonntag, sondern am Samstag kurz vor Sonnenuntergang auferstanden. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem kostenlosen Sonderdruck Von Karfreitag bis Ostersonntag: Wie lange war Jesus im Grab?. Im Übrigen müsste man, wenn man Jesu Auferstehung am heutigen ersten Tag der Woche feiern möchte, dies am Montag tun – am ersten Tag der Woche nach ISO-8601.

Ich bin seit einiger Zeit eifrige Bezieherin Ihrer kostenlosen Broschüren und erhalte jetzt auch die kostenlosen Monatshefte. Nun würde ich gerne eine kleine Spende abgeben, kann aber keine Bankverbindung finden. Auch möchte ich mich herzlichst für Ihre Mühe, Arbeit und Hilfe bedanken. Bei so manchem Artikel erkenne ich plötzlich Zusammenhänge, sehe klarer und häufig treibt es mir die Tränen in die Augen. Ich bin sehr dankbar, dass es Gute Nachrichten gibt.
  • 88353 Kißleg

Antwort der Redaktion: Vielen Dank für Ihre Bereitschaft, unsere Arbeit zu unterstützen. Nur durch die freiwilligen Spenden unserer Freunde und Förderer ist es uns möglich, unsere Literatur kostenlos zu verteilen. Unsere Bankverbindung (IBAN und BIC) finden Sie im Impressum unserer Zeitschrift Gute Nachrichten auf Seite 2.

Ich lese Ihre Zeitschrift seit vielen Jahren und sie gehört zu der wertvollsten Lektüre, die mir zur Verfügung steht. Nach so vielen Jahren freue ich mich, dass Sie in Berlin einen „Tag der offenen Tür“ veranstalten. Darauf habe ich schon lange gewartet.
  • 10409 Berlin

Bitte schicken Sie mir Ihre Zeitschrift Gute Nachrichten nicht mehr zu. Meine Familie denkt, dass ich in einer Sekte bin. Ich glaube weiterhin an Gott und informiere mich über Ihre Internetseite.
  • 21079 Hamburg

Ihre Zeitschrift ist auf sehr gutem Papier gedruckt und optisch sehr gut gestaltet. Ich kann mich aber nur ganz und gar dem Leserbrief des Lesers aus Neunkirchen anschließen. Manche Artikel sind richtig. Ihre Lehre von der Nicht-Existenz der Hölle ist aber absolut im Gegensatz zu Jesu Lehre. Ich beziehe Ihre Zeitschrift aber dennoch gerne weiter: Sie ist mir nützlich, in meinem Umkreis die Menschen zu sensibilisieren, sich von falschen, verderblichen Lehren fernzuhalten (Sie empfehlen das ja selbst!). Genau die Mischung aus ein ganz klein bisschen Wahrheit und einer Portion Lüge – das war schon der Trick, mit dem die Schlange mit ihrer Verführung bei Eva Erfolg hatte. Ihr Blatt führt nicht zur Anbetung des einzig wahren lebendigen Gottes.
  • 51647 Gummersbach

Antwort der Redaktion: Nochmals: „Der Sünde Sold ist der Tod“ (Römer 6,23), nicht das ewige Weiterleben in einem immer brennenden Höllenfeuer, um von einem sadistischen Gott gequält zu werden.


Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.

– Gute Nachrichten September-Oktober 2019 PDF-Datei dieser Ausgabe

Gute Nachrichten
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