Ukakachira! Eine Geschichte vom Glauben in unserer Zeit

Der Glaube in unserer Zeit © Victor Kubik
Joseph Kaputula (links) und die Brüder Christopher und Samuel Ndungyuyonga. Ihre Geschichte zeugt von Glauben, Beharrlichkeit und Vertrauen in Gottes Verheißungen in unserer Zeit.

Erzählungen von erstaunlichem Glauben und Durchhaltevermögen sind nicht auf die Bibel und biblische Zeiten beschränkt. Solche Geschichten passieren auch heute noch an den erstaunlichsten Orten und unter den unglaublichsten Umständen!

Von Victor Kubik

„Wie lange hast du auf diesen Tag gewartet?“, fragte meine Frau einen Mann, nachdem ich ihn in Lusaka, Sambia, getauft hatte. Mit einem leichten Lächeln und zurückhaltender Stimme antwortete er: „25 Jahre.“ Joseph Kaputula und seine Freunde kamen aus Mufumbwe. Der Ort liegt ca. 455 km von Lusaka entfernt im abgelegenen Nordwesten Sambias.

Was sie erlebten, ist eine der unglaublichsten modernen Geschichten über Glauben, Beharrlichkeit und Vertrauen in Gottes Verheißungen. Ihre Überzeugung steht in einer Reihe mit den Helden des Glaubens, die in Hebräer 11 aufgeführt sind. Ihre Geschichte erstreckt sich über Jahrzehnte. Für mich sind sie ein inspirierendes und überzeugendes Beispiel dafür, wie man geduldig in einer Welt voller Schwierigkeiten, Hindernisse und Prüfungen leben kann.

Jesus Christus, vielleicht verärgert über den mangelnden Glauben der Menschen, fragte: „Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?“ (Lukas 18,8). Vorausgegangen war dieser Aussage ein Gleichnis über eine hartnäckige Witwe:

„In einer Stadt lebte ein Richter, der nicht nach Gott fragte und alle Menschen verachtete. In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe. Sie kam immer wieder zu ihm gelaufen und bat ihn: Verhilf mir zu meinem Recht! Lange Zeit wollte der Richter nicht, doch schließlich sagte er sich: Es ist mir zwar völlig gleichgültig, was Gott und Menschen von mir halten; aber weil die Frau mir lästig wird, will ich dafür sorgen, dass sie ihr Recht bekommt. Sonst kratzt sie mir noch die Augen aus. Und der Herr fuhr fort: Habt ihr gehört, was dieser korrupte Richter sagt? Wird dann nicht Gott erst recht seinen Erwählten zu ihrem Recht verhelfen, wenn sie Tag und Nacht zu ihm schreien? Wird er sie etwa lange warten lassen?“ (Lukas 18,2-7; Gute Nachricht Bibel).

Worum geht es in diesem Gleichnis? Die Antwort: Wenn sich Beharrlichkeit bei einem korrupten Menschen mit begrenzter Macht auszahlt, wie viel mehr wird sie sich dann bei einem gerechten Gott mit unendlicher Macht auszahlen?

Das Gleichnis soll Christen dazu ermutigen, auch in scheinbar aussichtslosen Situationen durchzuhalten. Gott hört uns zu! Er wird antworten, handeln und die Dinge in Ordnung bringen. Geben Sie also nicht auf!

Eine überraschende Begegnung führt zu einem neuen Leben

Die Geschichte beginnt 1981 in Mufumbwe, als der Mechaniker Horasi Siyono bei einem Unfall verletzt wurde. Er kam ins Krankenhaus und musste dort übernachten. Dort begegnete er einem Mann, der eine religiöse Zeitschrift und Broschüren las. Sein Bettnachbar hatte sich etliche Fragen über den Sinn des Lebens und den christlichen Glauben gestellt. Die Broschüren in seiner Hand schienen seine Fragen anschaulich anhand der Bibel zu beantworten.

Horasis Interesse wurde geweckt und er wurde selbst Abonnent dieser Zeitschrift. Mit der Zeit wurde er mehr und mehr von dem überzeugt, was er las. Die Kraft der Wahrheit Gottes wirkte im abgelegenen, verarmten Afrika in ihm. 1982 schrieb er an die Adresse der Kirche, die er in der Zeitschrift gefunden hatte, und fragte, ob er Kontakt zum Herausgeber der Zeitschrift aufnehmen könnte. Es dauerte vier Jahre, bis er nach Lusaka reiste, um sich mit einem Pastor zu treffen und sich schließlich taufen zu lassen.

Das ist aber nicht das Ende der Geschichte. Horasi teilte sein neues Wissen mit anderen in Mufumbwe. Sie beschlossen, sich wöchentlich am biblischen Sabbat „unter dem Mangobaum“ des örtlichen Waisenhauses von Joseph Kaputula zu treffen. Dieser riesige Baum bot viel Schatten für die Zusammenkünfte. Sie studierten weiterhin die Bibel und prüften das gedruckte Material, das sie regelmäßig von der Kirche erhielten.

Im Jahr 1993 kam es aber zu einer abrupten Unterbrechung: Es kam keine Literatur mehr. Dies hielt die Gruppe jedoch nicht davon ab, sich weiterhin wöchentlich am Sabbat zu treffen.

Verwirrende Zeiten, denn die Wahrheit verschwand

Im Jahr 2004 schrieb Horasi erneut an alle Adressen, die er in dem gesammelten Lesematerial finden konnte. Diesmal erhielt er eine Antwort und begann, eine neue Veröffentlichung zu erhalten. Doch als die Gruppe die neue Zeitschrift las, stellte sie fest, dass sich die Lehren nun deutlich von ihren früheren Studien unterschieden. Was war geschehen? Sie wussten sofort, dass sie keinen weiteren Kontakt mit dieser Kirche haben wollten.

Sie hatten fast zwei Jahrzehnte lang selbst in der Bibel gelesen und waren von den Lehren, die sie über Gott, den Vater, und Jesus Christus gelernt hatten, vollkommen überzeugt. Sie wussten, was der heilige Geist war und wie er in ihrem Leben wirkte. Sie verstanden, welchen Plan Gott mit der Erschaffung des Menschen verfolgt. Das Reich Gottes war für sie real. Das Wort Gottes hatte ihr Leben verändert.

Weil sie so fest in der biblischen Wahrheit verankert waren, konnten sie auch leicht erkennen, was falsch war. Niemand würde ihnen ihren Glauben und ihre Erkenntnis wegnehmen können. Sie hatten bereits gefunden, was in zwei biblischen Gleichnissen beschrieben wurde – den Schatz, der im Acker verborgen war, und die kostbare Perle (Matthäus 13,44-46). Leider schien die Kirche, die ihnen so viel geistliche Nahrung gegeben hatte, verschwunden zu sein.

Die Mufumbwe-Gruppe besaß einen kirchlichen Kalender, in dem die jährlichen biblischen Festtage und die Daten, an denen sie begangen werden sollten, aufgeführt waren. Sie feierten diese Tage treu. Der Kalender endete leider im Jahr 2008, und nun waren die genauen Daten der zukünftigen heiligen Festtage nicht mehr bekannt. Was sollten sie tun?

Eine wundersame Begegnung

So beschloss Joseph Kaputula im Februar 2009, sich auf die Suche nach der Kirche zu machen, die die Gruppe unter dem Mangobaum die kostbaren Wahrheiten der Bibel gelehrt hatte. Mit nur 25 Dollar in der Tasche und einer Telefonnummer von Wilson Nkhoma (einer der Namen, die in einer alten Zeitschrift aufgeführt waren), machte er sich auf den Weg nach Lusaka. Er fand einen Fahrer, der in diese Richtung fuhr, und bezahlte ihm 8 Dollar für die 426 km lange Fahrt.

Der Fahrer setzte Joseph am zentralen Busbahnhof von Lusaka ab. Dort versuchte Joseph wiederholt, Wilson Nkhoma anzurufen, aber ohne Erfolg. Jetzt, am Busbahnhof, geschah ein Wunder! Gott griff ein! Das war mehr als nur ein Zufall.

Joseph bat den Herrn, der an der Bushaltestelle neben ihm saß, auf seine Sachen aufzupassen, während er auf die Toilette ging. Als Josef zurückkam, bemerkte sein Sitznachbar eine Broschüre über das Reich Gottes, die Josef gerade las. Er fragte nach der Herkunft dieser Broschüre und warum Joseph sich dafür interessiert. Dies führte zu einer Diskussion über den Herausgeber der Broschüre.

Josephs Sitznachbar an der Bushaltestelle hieß Jonathan Litaba. Er befand sich zufällig in Lusaka am Busbahnhof, auf dem Weg zurück in seine 355 km entfernte Heimat. Jonathan war ein Diakon aus der Mufulira-Gemeinde der United Church of God und mit den Broschüren der Kirche gut vertraut.

In ihrem Gespräch wurde klar, wie die Kirche, von der Joseph und seine Freunde ursprünglich Literatur erhalten hatten, ihre Lehren drastisch geändert hatte. Es stellte sich heraus, dass viele Gläubige, die diese Veränderung abgelehnt und an den früheren Lehren festgehalten hatten, als United Church of God weiter gemacht hatten. (Heute ist diese Kirche der Herausgeber der Zeitschrift Beyond Today, die englischsprachige Stammzeitschrift von Gute Nachrichten.)

Joseph fragte dann nach Wilson Nkhoma, den Jonathan natürlich gut kannte. Jonathan erklärte ihm, dass Wilson Nkhoma jetzt auch zur United Church of God gehöre. Jonathan erklärte Joseph, wo er die Gemeinde der United Church of God in drei Tagen in Lusaka besuchen könne. Sicherlich würde Joseph mit all den Menschen in Kontakt kommen, die er brauchte, um seinen Auftrag zu erfüllen.

Joseph war sich immer sicher gewesen, dass es die Kirche, die die biblische Wahrheit predigte, immer noch „irgendwo“ da draußen geben müsste. In der Zwischenzeit kam Joseph bei einigen ruandischen Flüchtlingen in der Nähe unter, denen er in der Vergangenheit geholfen hatte.

Die Hoffnung wird wieder einmal aufgeschoben

Am nächsten Sabbat suchte Josef die Adresse auf, die Jonathan ihm gegeben hatte. Der Veranstaltungsort war ein Versammlungssaal in einer Militärkaserne. Der Raum wurde von einem pensionierten Armeeoffizier zur Verfügung gestellt, der Mitglied der Kirche war.

Als Josef das Kasernengelände betrat, wurde er sofort von einem Wachmann angehalten, der ihn fragte, wer er sei und was er dort mache. Joseph erzählte ihm, dass er von außerhalb der Stadt käme und auf der Suche nach der United Church of God und Wilson Nkhoma sei. Der Wachmann sagte, er wisse nichts von einem solchen Treffen und schickte ihn aus der Kaserne auf die Straße.

So konnte Joseph den Gottesdienst um 15.00 Uhr nicht besuchen. Der Pastor Wilson Nkhoma erfuhr aber von Joseph und rief ihn dann am Samstagabend an. Beide verabredeten sich für den nächsten Tag in Wilsons Haus in Lusaka.

An diesem Tag konnte Pastor Wilson Joseph über die Entwicklung der Gemeinde in Sambia und anderswo informieren. Er schenkte Joseph viele Zeitschriften, Broschüren und etwas Geld. Von seinen ruandischen Freunden bekam Joseph Schulbücher für seine Kinder und Kleidung für Josephs Frau Agnes. Joseph war überwältigt von dieser Freundlichkeit!

Als Joseph nach Mufumbwe zurückkehrte, wurde er von seinen Freunden, seiner Schwester und seinen Neffen empfangen, die überglücklich über den Erfolg von Josephs Mission waren. Joseph erzählte, dass die Freude dieser Gruppe einem Tor für Sambia beim Afrika-Cup gleichkam, bei dem die ganze Nation in Jubel ausbrach! So glücklich waren sie, als sie erfuhren, dass „die Kirche noch da war“.

25 Jahre Wartezeit haben ein Ende!

Joseph und seine Freunde trafen sich weiterhin jeden Sabbat in Mufumbwe unter dem Mangobaum, wie sie es seit 1985 immer getan hatten. Jetzt hatten sie sich aber der United Church of God angeschlossen.

Anfang 2010 wurde die Mufumbwe-Gruppe eingeladen, das biblische Laubhüttenfest in Lusaka zu feiern. Joseph und seine beiden Freunde Christopher und Samuel fuhren hin. Die drei hatten seit 1985 darauf gewartet, von einem Pastor getauft zu werden, und hofften, dass dies hier geschehen würde.

Doch leider verhinderten einige schwierige Umstände die Durchführung der Taufe. Die drei Freunde beklagten sich aber nicht, sondern machten sich ruhig und geduldig auf die lange Rückreise nach Mufumbwe, ohne daran zu zweifeln, dass sie zu gegebener Zeit getauft werden würden. In jenem Jahr feierte ich das Fest auch in Lusaka, und hier traf ich diese Männer aus Mufumbwe zum ersten Mal.

Anfang 2011 nahmen sie Kontakt zu Wilson Nkhoma auf. Er sagte ihnen, dass ich im April nach Sambia kommen und sie taufen würde. Das geschah schließlich am 24. April 2011, während des biblischen Festes der Ungesäuerten Brote. Zu diesem Zeitpunkt hörte ich zum ersten Mal ihre erstaunliche und inspirierende Geschichte von geistlichem Mut und Geduld. Selbst in ihrer Einsamkeit war Gott immer bei ihnen und half ihnen durch alle Hindernisse hindurch.

Seitdem werden sie mehrmals im Jahr von Pastor Derrick Pringle und seiner Frau Cherry besucht. Dreimal hatten meine Frau und ich die Gelegenheit, ebenfalls dorthin zu reisen. Auch wir haben uns mit ihnen „unter dem Mangobaum“ am Waisenhaus getroffen!

Heute hat die kleine Gemeinde ein eigenes Kirchengebäude. Ihr Waisenhaus hat Hilfe erhalten. Wir haben den Bau von Wasserbrunnen unterstützt und Stipendien für ihre Kinder vergeben, um ihr Studium zu finanzieren. Einige von ihnen sind inzwischen Krankenschwestern und Lehrer geworden.

Ausdauer in schwierigen Zeiten

Als wir Joseph zuhörten, wie er uns diese Geschichte erzählte, wie er und seine Freunde geglaubt und gesiegt hatten, bat meine Frau Joseph, ihre Geschichte mit einem Wort zu beschreiben. Josephs Antwort: „Ukakachira!“ In der Sprache der Kikaunde bedeutet das „Beharrlichkeit“.

Das ist in der Tat die Beharrlichkeit der Witwe aus dem Gleichnis von Lukas 18. Alle Helden in Hebräer 11 haben eine gemeinsame Eigenschaft: Sie setzten ihr absolutes Vertrauen auf Gott.

In Hebräer 11 wusste der Vater der Gläubigen, Abraham, dass die Verheißungen Gottes so gut wie erfüllt waren. Gott versprach ihm einen Sohn, durch den weitere Verheißungen für seine Nachkommen und die Rettung der Menschheit eintreten würden.

Er vertraute und gehorchte: „Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen im Land der Verheißung wie in einem fremden Land und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. Denn er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist“ (Hebräer 11,8-10).

Abraham musste 25 Jahre warten, bevor sein Sohn Isaak geboren wurde. Joseph Kaputula und die anderen aus Mufumbwe mussten 25 Jahre warten, um getauft zu werden. Aber sie warteten geduldig, bis der Tag schließlich kam.

In Jakobus 1,2-3 lesen wir: „Meine Brüder und Schwestern, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallt, und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.“ In anderen Bibelversionen wird das Wort für „Geduld“ mit Standhaftigkeit, Ausdauer oder Beharrlichkeit übersetzt. Die Prüfung erfolgt nicht sofort. Die Echtheit des Charakters wird im Schmelztiegel der Zeit und manchmal des Leidens verfeinert. Aber das letztendliche Ergebnis ist Freude, wie Jakobus erklärt.

Die Menschen in Mufumbwe haben durch Entfernung, Armut, Einsamkeit und sogar Verrat durchgehalten. Aber diese Menschen hatten, ähnlich wie Abraham, immer eine Vision davon, wer sie waren, was sie hatten und wohin sie gingen. Für sie war ihr Glaube „eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht“ (Hebräer 11,1).

Der Gerechte wird durch den Glauben leben

Glaube ist mehr als eine Überzeugung, er ist eine Lebensweise. An vier Stellen sagt die Bibel: „Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben“ (Habakuk 2,4; Römer 1,17; Galater 3,11; Hebräer 10,38). Der Glaube macht die Dinge nicht unbedingt einfach, sondern erträglich und möglich. Letztlich werden wir durch Gottes Geschenk des Glaubens gerettet: „Eure Rettung ist wirklich reine Gnade, und ihr empfangt sie allein durch den Glauben. Ihr selbst habt nichts dazu getan, sie ist Gottes Geschenk“ (Epheser 2,8; Gute Nachricht Bibel).

Mein persönlicher Glaube hat sich durch die Zeugnisse der Gläubigen in der Bibel gefestigt und gestärkt. Beispiele aus dem Leben wie dieses in Sambia haben mich dazu inspiriert, Ermahnungen bezüglich des Glaubens wie in 2. Petrus 1, Verse 5-8 ernster zu nehmen:

„So wendet allen Fleiß daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit Brüderlichkeit und in der Brüderlichkeit die Liebe. Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird’s euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.“

Petrus sagt uns, was das letztendliche Ziel dabei ist: „Darum, liebe Brüder, bemüht euch desto mehr, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Denn wenn ihr dies tut, werdet ihr nicht straucheln und so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilands Jesus Christus“ (Verse 10-11).

Und der Autor des Hebräerbriefs ermahnt uns zur Beharrlichkeit: „Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Denn nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben. Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben“ (Hebräer 10,35-38). Hoffentlich können wir alle von Beispielen des Glaubens lernen und uns inspirieren lassen, damit wir das Ziel erreichen!

– Gute Nachrichten November-Dezember 2022 PDF-Datei dieser Ausgabe

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